Das beste Geschäftskonto ist immer nur so gut, wie es den eigenen Ansprüchen der Unternehmung dient. Das heißt, es kommt nicht nur auf günstige Konditionen an, auch der Leistungsumfang des Kontos und Optionen, die den finanziellen Geschäftsverkehr erleichtern, sind zu berücksichtigen.
Jeder Unternehmer, Selbstständige oder Freiberufler ist daran interessiert, Ausgaben so gering wie möglich zu halten. Daher sind Geschäftskonten, die ohne Kontoführungsgebühren auskommen, schon ein erster Schritt in Richtung optimales Konto. In der Praxis sehen die Angebote doch sehr unterschiedlich aus, denn sie richten sich vielfach nach Kriterien, die sich sowohl auf die Gruppen der Selbstständigen als auch nach dem Umsatz, den ein Unternehmen erwirtschaftet, beziehen können. So wird bei einigen Banken erst dann keine Kontoführungsgebühr mehr erhoben, wenn eine festgelegte Umsatzgrenze im Monat überschritten wird.
Geschäftskonten im Vergleich November 2024
In unserem Girokonto Vergleich für Selbstständige, Freiberufler und Unternehmen stellen wir einige der attraktivsten Bankangebote gegenüber.
Dabei wird vor allem auf die Konditionen der einzelnen Geschäftskonten geachtet.
Zum Girokonto Vergleich für Geschäftskonten
Das ist jedoch z.B. für Existenzgründer uninteressant, denn sie stehen am Beginn ihrer unternehmerischen Tätigkeit und da fließen die Einnahmen bekanntlich eher spärlich. Für bestimmte Berufsgruppen, die selbstständig tätig sind, finden sich Angebote ohne Kontoführungsgebühr, z.B. für Journalisten oder Ärzte. Das sind bankenspezifische Vorgaben, die längst nicht allgemein gültig sind. Der Geschäftszweig der Unternehmung, die Rechtsform und die Anforderungen an das Geschäftskonto bestimmen das beste Geschäftskonto. Ein Gewerbetreibender im Einzelhandel setzt andere Maßstäbe als der Büroservice, da sich die Art und Häufigkeit von Transaktionen bei beiden Geschäftsmodellen stark unterscheidet.
Merkmale, die das richtige Geschäftskonto auszeichnen
Das beste Geschäftskonto richtet sich also nach dem Geschäft, das betrieben wird, um es kurz und knapp zu sagen. Allgemein bedeutet das die Überprüfung folgender Punkte: Kostenlose Kontoführung, Gebühren für Buchungen, Bankkarten, Vollmachten, wenn mehrere Geschäftspartner oder Geschäftsführer gemeinsam auf das Geschäftskonto zugreifen sollen, Sicherheitsaspekte beim Online Banking, Bargeld einzahlen, Bargeld abheben, Zusatzangebote wie Tagesgeld, Festgeld, Kreditkarten, Guthabenzinsen, Dispositionskredit und Kreditzinsen.
Filialbank oder Direktbank für das Geschäftskonto wählen
Direktbanken machen den Filialbanken große Konkurrenz. Doch wie beim Privatkonto gilt auch hier: Die eigenen Bedürfnisse entscheiden. Für einen mittelständischen Betrieb, der neu gründet, kann es durchaus Vorteile bringen, ein Geschäftskonto bei der Bank seines Vertrauens vor Ort zu eröffnen, denn auch Investitionskapital lässt sich im Falle eines Falles so einfacher und schneller beschaffen, da der Unternehmer der Bank bekannt ist. Auch für Händler, die täglich Bargeld einzahlen, ist die Filialbank mitunter der kostengünstigere und einfachere Weg. Direktbanken zeichnen sich durch kostengünstige Geschäftskonten aus, der Kontoinhaber erledigt die Kontoverwaltung komplett online. Ansprechpartner stehen ihm via Email, Chat oder Telefon zur Verfügung. Bei dringenden Anfragen oder Angelegenheiten mit schnellem Klärungsbedarf muss je nach Auslastung der Hotline mit Wartezeiten gerechnet werden. Die Resonanz aus diesen Überlegungen bringt das beste Geschäftskonto durch einen Vergleich ans Tageslicht.