Günstiges Aktiendepot finden – So geht’s

Mann hat günstiges Aktiendepot gefundenVor den ersten Schritten auf das Börsenparkett steht natürlich die Auswahl des richtigen Aktiendepots. Gerade Einsteigern ist es wichtiger, ein günstiges Aktiendepot zu finden, als eine enorme Auswahl an Trades im außerbörslichen Handel platzieren zu können oder in Hongkong oder Malaysia exotische Papiere zu handeln.

Am einfachsten erfolgt die Auswahl für ein günstiges Aktiendepot über unseren Depotvergleich.
Mit wenigen Eingaben zum besten Anbieter. Natürlich gibt es nicht den objektiv besten Anbieter, neben harten Fakten zählen bei der Auswahl des individuell besten Anbieters noch zahlreiche subjektive Kriterien, welche von Anleger zu Anleger variieren.

Tipp

Aktiendepots im Vergleich

In unsererm Aktiendepot-Vergleich stellen wir attraktive Depotangebote verschiedener Banken gegenüber. Jetzt zum Depot Vergleich!
Stand: 12/2024

Welches Aktiendepot das Günstigste ist, hängt von zwei Faktoren ab. Zum einen sind dies die persönlichen Handelsgewohnheiten, zum anderen die Gebühren, welche die Depotbank erhebt. Bei der Suche nach einem preiswerten Depot finden sich kaum die Banken vor Ort in den Ranglisten. Diese berechnen immer noch eine jährliche Depotverwaltungsgebühr, welche sich am Depotvolumen orientiert. Die meisten Direktanbieter verzichten inzwischen darauf. Während die Filialbanken auch noch an prozentual, vom Ordergegenwert abhängigen Courtagen festhalten, bieten die ersten Onlinebroker fixe Transaktionskosten an, völlig losgelöst, wie groß das Ordervolumen ist. Um sich einen Überblick zu verschaffen, sollten sich Anleger überlegen, wie häufig sie pro Jahr mit Wertpapieren handeln möchten und wie groß die Order jeweils sein wird. Mit diesen beiden Daten lässt sich in einem Depotvergleich in einem ersten Überblick schnell herausfinden, welche Banken tatsächlich günstig sind. Anleger, deren Schwerpunkt auf Investmentfonds liegt, sind mit Anbieter gut beraten, die möglichst hohe Rabatte auf die Ausgabeaufschläge bei den Anteilsscheinen bieten oder teilweise ganz darauf verzichten. Erst der zweite Blick gilt dann den weiteren Gebühren. Dazu zählen beispielsweise Kosten für eine Änderung der Order oder Kosten für die telefonische Orderaufgabe. Mit der Spezialisierung spielen dann auch Gebühren für Auslandsbörsen eine Rolle oder die Frage, ob Echtzeitkurse kostenfrei oder gegen eine entsprechende Berechnung zur Verfügung gestellt werden.